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Tour 2000

Zum wiederholtem male sind wir vom 22.-24. September nach Legden ins schöne Dorf Münsterland gefahren. Es stand fest das wir die Tour mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen würden. Welch besseren Ort hätte es geben können, als unser Stammquartier. Also trafen wir uns morgens um 8.00 Uhr dort. Leider konnten drei Kegelbrüder zu dem Zeitpunkt noch nicht bei uns sein. Kiki ist erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus seinem wohlverdienten Urlaub gekommen, und war so früh noch nicht wieder auf den Beinen. Casi hatte vergessen für Freitag Urlaub einzureichen und Friedel hatte vorher schon gesagt, das er erst spät von der Arbeit käme und dann abends mit den anderen beiden nachkommen würde. So begannen wir den Tag mit einem hervorragenden Frühstück mit anschließendem Frühschoppen, ehe uns der von uns gecharterte Bus der Firma Krein (aus Oberhausen) um 10.00 Uhr abholte, und versuchte ans Ziel zu bringen. Wir hatten natürlich jede Menge gute Laune, Bier, Wodka und Musik an Bord. Das war auch unser Problem wir konnten nämlich nur bis zum ersten Rastplatz fahren, weil dort schon die ersten Blasen zu platzen drohten. Und das zog sich hin bis zum Ziel.(An dieser Stelle noch einmal einen besonderen Dank an den sehr geduldigen Busfahrer der Fa. Krein, der uns die Pausen möglich gemacht hat). Endlich am Dorf angekommen, suchten wir gemeinsam die Toilette auf, bevor man schließlich im Hotel “Stammhaus Steinkuhle” eincheckte. Während die ersten Leute ihre Koffer in die Schränke schmissen, um schnell wieder die Hände frei zu haben für ein leckeres kaltes Bierchen, schmissen sich zwei Personen nach einem gewaltigem Wodkarausch Arm im Arm ins Bett. (Na wer war das wohl ??? Hier die Lösung M.B: und R.S.). Die anderen gingen als erstes in die Hotelbar einen heben, bevor man noch dort dartete. Nachdem auch hier der Deckel rund war entschlossen wir uns, nachdem die beiden Wodkaleichen wieder unter uns weilten, ins eigentliche Dorf Münsterland zu gehen. Es war noch nicht zu voll, aber dank des sehr guten Wetters einfach spitze. Nach einigen geselligen Stunden stand der nächste Höhepunkt des Jahres an, als sich Uwe so gegen 17.00 Uhr nur für ein Stündchen verabschieden wollte, um an der Matratze zu horchen, ahnte noch keiner, dass er sich vor der Tour für einen Schönheitswettbewerb angemeldet hatte, und er seinen Schönheitsschlaf an dem Wochenende nehmen wollte. (Hauptsache Du hast gewonnen Uwe !!). Ansonsten gibt es vom ersten Abend nur zu berichten, dass Friedel mit unserem Kegelbruder Kiki am Abend eintrudelte, aber unser Kegelbruder Casi fehlte. Casi hatte wohl Stress mit seiner Frau und fuhr deswegen nicht mit. Das muss ja auch jeder selber wissen. Wir haben auf jeden Fall gefeiert bis in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen als man gemeinschaftlich am Frühstückstisch saß, lachten wir immer noch über Uwes verschlafenen Abend und die anderen Dönekes die passiert sind. Es gab zwei Lieder die uns auch nicht mehr aus dem Kopf gingen, zum einen war das “Hol mir ma ne Flasch Bier” und “Mit einem Taxi nach Paris”. Nach dem Frühstück durften wir erst einmal unserem Hobby auf der Kegelbahn nachgehen. Es folgten noch einige Bierchen und wir hatten einen wunderschönen Tag mehr in unserem Leben verlebt.

Aber plötzlich hat das Schokoladenmonster zugeschlagen. Jetzt wird sich jeder Fragen was es damit auf sich hat. Das Fragen wir uns heute noch. Um es kurz zu machen, Bubi hatte vor der Tour einen Süßwarenladen überfallen, und hat seine gesamte Beute mit zur Tour genommen. Aber zu dem Zeitpunkt ahnte er nicht, dass das Schokoladenmonster im Hotel hausen würde. Und so geschah es, dass der Bountyvorrat komplett beseitigt wurde. Bis heute soll diese Monster noch sein unwesen treiben, aber wir konnten das Rätsel bis heute nicht lösen.

Der nächste Tag war auch gleichzeitig unser letzter Tag und er klang mit einem schönem Frühschoppen aus, an dem man noch einmal die ganzen Lieder des Wochenendes hörte. Zuerst waren wir im Dorf und anschließend konnten wir es uns nicht nehmen lassen, dass letzte Bierchen in der Steinkuhle bei Marita zu genießen. Es folgte eine Rückfahrt auf der alle ziemlich platt waren. Alle freuten sich auf zu Hause (natürlich auf die Familien --> nicht auf das Sofa !!!).

Und damit war unsere erste Kegeltour schon Geschichte. Auf das noch viele solcher Touren folgen, an denen man sich so gut versteht und keinen Ärger hat.

GUT HOLZ !!!

 

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