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Tour 2002

Nachdem wir im letztem Jahr eine so bombige Tour in Bad Hönningen verbracht haben, galt es diese mit unserer jetzigen Tour zu toppen. Und so begann unsere Tour mit einem sehr gutem Frühstück im “Alten Fritz” (sehr zu empfehlen und ideal am HBf Duisburg gelegen). Auch die Toiletten wurden hier von unseren beiden staatlich geprüften Toilettenprüfern für gut befunden. Die beiden sollten das wohl zu beurteilen wissen. Im letztem Jahr war unser Kegelbruder Peter ja noch alleine dafür verantwortlich die ca. 50 Toiletten in und um Hönningen zu prüfen. Wieder zurück wo waren wir stehen geblieben, ach ja nachdem wir das erste Frühstück vertilgt hatten, gingen wir zum zweiten Frühstück in flüssiger Form über. Da das Frühstück absolut spitze war, werden wir vor der nächsten Tour auf jeden Fall wieder da sein.

Unser Sonderzug traf pünktlich um 10.00 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof ein. Die Stimmung war klasse (logisch wenn wir auf Tour sind ist immer was los). Allerdings haben wir einen sehr vermisst, es war unser Kegelbruder Klaus. Wir staunten nicht schlecht, als wir in den Zug gestiegen sind, denn da war ja gar nichts los. Also haben wir uns zur Aufgabe gemacht, wenigstens unseren Wagen mit Musik und Bier auf Touren zu bringen. Was wir auf jeden Fall kennen gelernt haben, ist der Unterschied zwischen einem Sonderzug und einem Tanzsonderzug (Samba Express). Aber was soll es, schließlich wollten wir das Wochenende ja nicht im Zug verbringen sondern in Hönningen. Um 12.00 Uhr kamen wir in Hönningen an und zogen zu unserem Hotel “KaJo Elbern”. Das Hotel liegt super zentral in Hönningen (ca. 5 Minuten zum Bahnhof und 2 Minuten zur bekannten Schmiedegasse), auch wenn es ein sehr altes Hotel war, aber um so gemütlicher war es. Die Gastgeber waren besonders nett und luden uns erst einmal zu einer Runde ein (als wenn man sich Jahre kennen würde). Die Zimmer waren zwar alt und einfach, aber für die paar Stündchen in der Nacht vollkommend ausreichend. Nach den ersten Bierchen an der Theke des Hotels, gingen auch schon die ersten los ins “Alt Hönningen”. Man musste ja sehen, was sich dort in einem Jahr verändert hatte. Fazit : Einiges --> aber im Endeffekt nichts ! Es gefiel uns noch immer. Auch unseren neuen Kegelbrüdern die es im letztem Jahr noch nicht kennen gelernt hatten, gefiel es hier ausgesprochen gut. Und so verbrachten wir wieder einmal den ersten Abend im “Alt Hönningen”. Ganz besondere Freude kam auf, als wir am Abend unsere Bedienung vom letztem Jahr wieder trafen und sie uns auch noch kannte (Christiane wir grüßen Dich). Der erste Abend ging für den einen ein wenig früher und für den anderen ein wenig später zu Ende, aber das Nachbarzimmer Nr. 21 durften alle kennen lernen :-)

Am nächsten Morgen folgte ein gutes Frühstück, eh wir uns auf den Weg machten um eine Rheinfahrt auf einem Partyschiff zu unternehmen. Leider mussten wir hier auf unseren Kegelbruder Peter verzichten, der der Meinung war, er wolle in die Fußstapfen von unserem daheim gebliebenen Kegelbruder treten (unwohl sein in Hönningen). Aber es war Gott sei dank nichts besorgniss erregendes und nach 2 Stunden ging es unserem Peter schon besser (ab 40 muss man wohl aufpassen). Anschließend nach der Tour ging es zum Essen in ein kleines Restaurant, aber hier mussten so einige Kegelbrüder den einen oder anderen von einer kessen 20jährigen Bedienung einstecken. Nach dem Essen wurde sich noch ein wenig ausgeruht, bevor wir uns wieder fertig gemacht haben, um ins Getümmel der Schmiedegasse zu schmeißen. Nach einem Zug durch die ein oder andere Kneipe der Schmiedegasse traf man sich natürlich wieder im “Alt Hönningen”. Und wie es der Zufall will, trafen wir dort die vier Mädels vom letztem Jahr. Wie klein doch die Welt ist. Auch dieser Abend endete wieder einmal mehr im “Alt Hönningen”. Wahnsinn was unser Kegelbruder Helmut wieder Hummeln im A.... hatte, einfach unbeschreiblich. Am nächsten Morgen hieß es Nägel lackieren, Koffer packen, Frühstücken und ab zu Frühschoppen ins “Alt Hönningen”, eh der Zug um 15.00 Uhr abfahren sollte. Aber zu diesem Zeitpunkt ahnte noch keiner, dass die Strecke Richtung Heimat eine unendliche werden sollte. Denn der Zug kam schon mit Verspätung in Hönningen an, da an diesem Sonntag ein wahnsinniger Orkan über Deutschland wegfegte und die ein oder andere Strecke lahm legte. Da wir ja nur in einem armen kleinen Sonderzug saßen, mussten wir alle anderen Züge passieren lassen und irgendwo auf irgendwelchen Gleisen auf grünes Licht warten. So wurden aus einer 2,5 stündigen Fahrt schnell eine 4 stündige Fahrt. Aber wir hatten wenigstens noch Bier und ein wenig Verpflegung dabei. Somit hatte Helmut auch genügend Zeit seine Fußnägel zu reinigen :-)

Im übrigen hatte Hübi für den Abend noch Musicalkarten, die er auch noch ganz knapp einlösen konnte. Schulle und Peter hatten endlich wieder ihre eigene Toilette. Und der Rest war froh wieder zu Hause bei seiner Familie zu sein.

Man konnte wieder sehen auch eine Supertour aus dem letztem Jahr konnte man zumindest wieder einholen, wenn auch nicht um längen toppen.

Jetzt heißt es wieder, mal sehen was die nächste Tour so bringt, denn die wird im nächsten Jahr wohl nach Willingen gehen.

In diesem Sinne

GUT HOLZ !

 

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